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Heinz-Joachim Jockschat

Seit über 40 Jahren bin ich leidenschaftlicher Fotograf. Da ich im Ruhrgebiet geboren und aufgewachsen bin, liegt einer meiner fotografischen Schwerpunkte in dieser Region. Viele meiner Motive entdecke ich auf der „Route Industriekultur“ mit 27 Ankerpunkten, 17 Aussichtspunkten und 13 bedeutenden Arbeitersiedlungen. Gerne fotografiere ich dabei illuminierte Motive in der Dämmerung. Mein Ziel ist hierbei stets die genaue Balance zwischen Kunstlicht und noch vorhandenem Tagesrestlicht zu finden. Das Ergebnis ist ein plakatives Foto ohne größere leere schwarze Schattenbereiche. Die Motive können oft nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreicht werden. Ich bin meistens ca. drei Stunden zuvor schon am Ort und suche dann unterschiedliche Motive, versuche dabei auch durch die Wahl verschiedener Brennweiten ausgefallene Blickwinkel zu finden. Da ich immer ein Stativ benutze, kann ich später den Ausschnitt zentimetergenau ausrichten. Ich fotografiere ausschließlich im manuellen Modus. Wenn dann die Sonne auf- oder untergeht oder die Illumination genau richtig erstrahlt, kommt der Moment, den jeder Fotograf kennt: man ist eins mit seiner Kamera und seinem Motiv, arbeitet konzentriert und spürt eine innerliche Spannung und Freude, die man haben muss, um Fotograf zu sein. Und die Zeit vergeht dabei wie im Fluge. Aber es gibt im Ruhrgebiet nicht nur stillgelegte Zechen, Stahlwerke und Halden, sondern auch sehr viele grüne Oasen. Einige meiner Lieblingsorte sind das wunderschöne Ruhrtal sowie die unzähligen Burgen und Schlösser in dieser Region, die ich im besonderen Licht und zu unterschiedlichen Jahreszeiten fotografisch festhalte. Als Reisefotograf bin ich auch regelmäßig in Deutschland, Europa und in den USA unterwegs. Unter anderem standen die Externsteine in Nordrhein-Westfalen auf meiner Motivliste. Wie das Bild- Nr.: 20549297: „Externsteine bei Horn-Bad Meinberg im Morgenlicht“, entstanden ist, möchte ich Ihnen einmal genauer erläutern: Die Externsteine sind eine markante Sandstein-Felsformation im Teutoburger Wald und eine interessante Natursehenswürdigkeit Deutschlands, die unter Natur- und Kulturdenkmalschutz steht. Die Externsteine liegen im Gebiet der Stadt Horn-Bad Meinberg im Kreis Lippe. Darüber hinaus sind sie häufig Anfangs- oder Endpunkte für hervorragende Wanderungen, besonders beliebt ist die Wanderung zu dem ebenfalls bekannten Hermannsdenkmal. Aufgrund der Laubwälder war für mich der Herbst die bevorzugte Jahreszeit für einen Fotobesuch. Bei der Recherche im Internet sah ich sehr viele Ansichten von den Externsteinen; sehr selten war jedoch eine Aufnahme mit der Sonne im Foto. Mit den einschlägig bekannten Programmen überprüfte ich, ob eine Ansicht der Externsteine mit der Sonne möglich war. Tatsächlich ließ sich dieses Foto im Herbst im Sonnenaufgang realisieren. Meine Bildidee war ein Foto von den Externsteinen, umrahmt mit den farbigen Laubwäldern und den im Vordergrund befindlichen Wiembecketeich. Bei Windstille sollten sich dort die Externsteine spiegeln. Des Weiteren sollte die Sonne zu sehen sein, die die Externsteine im warmen Licht anstrahlt. Sonnenaufgang: 15.10.2019, 07.45 Uhr. Um 4 Uhr klingelte der Wecker. Der schlaftrunkene Blick aus dem Fenster. Es war wolkenlos. Nach einem kurzen Frühstück fuhr ich los. Ich glaube, jeder Fotograf kennt diese Situation. Es kribbelt im Bauch, denn man weiß nie, wie das Wetter tatsächlich vor Ort ist. Es gibt einen Parkplatz in der Nähe der Externsteine, dann noch ein kleiner Fußweg und plötzlich tauchen diese mysteriösen Gesteinsformationen unmittelbar vor einem auf. Es war jetzt 06.45 Uhr und ich suchte und fand verschiedene Fotostandorte mit unterschiedlichen Brennweiten. Um das gewünschte Bild umzusetzen, musste ein mindestens 14 mm Objektiv im Vollformat eingesetzt werden. Die Kamera stand auf dem Stativ und ich war bereit. Die Spannung stieg, als die ersten schwachen Sonnenstrahlen die Externsteine beleuchteten. Ein Glücksgefühl machte sich breit. Alles war perfekt: der Himmel, die Spiegelung im Wasser, ruhig und majestätisch erhoben sich die Externsteine. Und die Sonne hinter dem Baum rundete die Bildkomposition ab. Genau deshalb bin ich Fotograf.

Hier bekommen Sie einen Eindruck von seinen Bildern.

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Susanne Kremer

Ihre Bilder zieren zahlreiche internationale Reisemagazine, Puzzle, Kalender, Fototapeten und dekorative Drucke, wie z.B. Fototassen oder - jetzt neu - Gesichtsmasken. Die Rede ist von den Werken unserer Fotografin Susanne Kremer, die mit ihrer Vorliebe für Landschaftsfotografie und ihrem Talent, diese auch in einer ganz eigenen Brillanz umzusetzen, sich einen Namen gemacht hat. Und an dieser Stelle muss erwähnt werden, dass sie in der Welt der Fotografie als vollkommene Quereinsteigerin gestartet ist. Sie machte sich quasi ihr Hobby zum Beruf und lebt nun einen Traum, den viele haben. Verträumte Landschaften und Farbspiele der Natur zeichnen ihre Arbeiten aus und so führte eine ihrer vielen Fotoreisen nach Island. Die Naturwunder dort persönlich sehen, spüren und natürlich fotografieren, war ihr langersehnter Wunsch. Diese Reiseplanung nahm sechs Monate in Anspruch. Es mussten Unterkünfte ausgesucht werden, dass man beispielsweise zum Sonnenaufgang nicht zu lange fahren musste. Im Oktober 2018 ging es dann los. „Island ist faszinierend schön“. Die Wasserfälle, Blacksand Beaches, die kleinen Örtchen, unterschiedliche Bauweisen, das raue Klima und die glitzernden Eisblöcke, die an den Stränden angespült werden - phänomenale Eindrücke. Herausfordernd waren die recht kühlen Temperaturen am Morgen und das plötzliche Gefrieren von Wasser. Gerade wenn man vor Sonnenaufgang unterwegs ist, muss man sehr aufpassen, dass man sich nicht verletzt. Das richtige Fahrzeug sollte auch dringend bei der Reiseplanung berücksichtigt werden. Ein guter 4x4 SUV ist hier eine gute Idee, denn man kommt damit am besten durch schwieriges Gelände oder zu Flüssen. Entstanden sind auf dieser Reise natürlich atemberaubende Aufnahmen, die Sie hier sehen können und es wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein, dass Frau Kremer an diesem Fleckchen Erde war. Aber es gibt noch einige andere tolle Aufnahmen zu bewundern. An vielen Orten war sie schon in der Vergangenheit: Italien, Frankreich und viel von den USA, denn dort lebt sie. Zu ihren persönlichen Highlights gehören bisher Dubai, Kuba, Island, Schottland und Japan. Sie erzählte uns, dass auch noch einiges folgen wird.

Hier sehen Sie das gesamte Portfolio von Susanne Kremer.

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Cornwall - man denkt gleich an Rosamunde Pilcher

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Ibiza - Hippie-Atmosphäre, Märkte und idyllische Buchten

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Das Baskenland erstreckt sich zwischen Spanien und Frankreich

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Dalmatien - sonnenverwöhnte Küste zwischen Dubrovnik und Zadar

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Estland, Lettland und Litauen - ergeben das Baltikum

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Christian Bäck

Ich brenne für schöne Fotos. Um diese zu finden, muss ich nicht um die Welt fliegen. Das Schöne liegt gleich vor meiner Haustür, hier in Deutschland. Deutschland hat viele Gesichter: wild und einsam, modern und traditionell, unbekannt und überlaufen. Öffne ich mein Fenster, schaue ich auf die Berge - die Bayerischen Alpen. Sobald der Wetterbericht schönes Wetter verspricht, packe ich meinen Rucksack und steige hinauf. Die Bayerischen Alpen sind nicht weltrekordverdächtig, aber ein Sehnsuchtsort, der immer wieder jede Mühe wert ist.  Der schönste Moment? Wenn nach einem einsamen Aufstieg in der Nacht, endlich die Sonne über den Bergen aufgeht. Dann steht mein Fotografenherz für eine Sekunde still und der Kameraauslöser übernimmt den Takt.  Sobald die Tage im Sommer länger werden, zieht es mich ans Meer. Nein, nicht in den Süden, sondern hinauf in den Norden! Sommer für Sommer reise mit meinem Bus oder Zelt an die Deutsche Nordsee- und Ostseeküste. Die Nordseeküste habe ich über die Jahre bereits von den ostfriesischen bis zu den nordfriesischen Inseln lückenlos bereist. Hier richtet sich mein Tag nicht nur nach Sonnenauf-/Sonnenuntergang, sondern nach dem Meer. Was staunte ich damals, als ich das erste Mal an der Nordsee war und verschlafen am dämmrigen Strand von Föhr stand: das Meer war einfach draußen am Horizont verschwunden. Da ist die Ostsee als Meer unkomplizierter - sie bleibt, wo sie ist. Und doch ist die Ostseeküste genauso reizvoll, gespickt mit unverwechselbaren Motiven: die Kreidefelsen, den Holzbuhnen an den Sandstränden und den weißen Ostseebädern. Die Deutsche Küste kenne ich mittlerweile, wie meine Fototasche. Sie ist mir zu einer zweiten Heimat geworden.  Falls mich dann doch das Fernweh packt, reise ich entweder kurz über die Alpen ans Mittelmeer oder wie in den letzten Jahren hinauf nach Skandinavien. Ganz unerwartet wurde der hohe Norden zu meiner dritten Leidenschaft. Es begann mit einem unvergesslichen Familienurlaub in Schweden. Doch es dauerte nicht lange und meine Wege führten mich ins einsame Norwegen und verträumte Dänemark. 

Gerade bereite ich mich auf meine nächste Reise in den hohen Norden vor. Wohin? Das wird noch nicht verraten.

Christian Bäck

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Die griechischen Kykladen Inseln sind ein Traumziel

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Barbados - die östlichste Insel der Kleinen Antillen

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Südschweden – der ideale Ort für eine Auszeit

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Pantelleria - schwarze Perle zwischen Sizilien und Afrika

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Jürgen Ritterbach

Eigentlich bin ich seit über 30 Jahren als selbständiger Werbefotograf aktiv. Aber schon in meiner Kindheit war ich leidenschaftlicher Reisejunkie. Was lag da näher das Reisen auch mit meinem Beruf zu verbinden. Ich glaube, es war das Jahr 2001 oder 2002, da traf ich auf Reunion einen Fotografen, der als firmeneigener Fotograf für Huber Images (damals noch Bildagentur Huber) mit einer Großbildkamera agierte. Damals schon reifte in mir der Entschluss, auch in dieser Branche Fuß fassen zu wollen. Es dauerte dann aber noch einige Jahre bis ich mich bei Huber beworben habe und aufgenommen wurde. Eine meiner letzten größeren Reisen vor Corona war im Herbst 2019 nach Usbekistan. Ich dachte, hier würde ich noch relativ touristisches Neuland betreten. Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Zahlreiche Touristen tummelten sich in den Gassen der Hauptattraktionen (vor allem Gruppenreisende). Die Menschen waren freundlich und recht gut organisiert, um die Touristen zufrieden zu stellen. Dank Corona wiederum habe ich Zeit gefunden, die große Menge an Bildern, die entstanden sind, zu bearbeiten und einen Teil Huber Images zur Verfügung zu stellen.

Sehen Sie hier die Fotoproduktion aus Usbekistan von Jürgen Ritterbach.

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Occitanie ist der Name der neuen französischen Region

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